Das buddY-Programm an der Gesamtschule Ückendorf

Was bedeutet es eigentlich, wenn ein Projekt an der Schule zum „buddY-Programm“ gehört?

Seit dem Schuljahr 2012/13 macht die Gesamtschule Ückendorf beim buddY-Programm mit. Das bedeutet, dass viele der Projekte, die an unserer Schule laufen, vier besondere Kriterien erfüllen müssen:

1. Peer-Group-Education

Dieser Begriff meint, dass die Schülerinnen und Schüler in den Projekten unter Gleichaltrigen oder Gleichgesinnten einander helfen, bei Konflikten vermitteln, beraten oder Informationen und Werte miteinander teilen.

2. Lebensweltorientierung

Die Orientierung an der Lebenswelt meint das Anknüpfen an das Alltagsgeschehen und die Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Durch das Lösen realer Probleme und das Nachdenken über die Lösungsfindung können sich alle aktive beteiligen.

3. Partizipation

Partizipation meint, dass alle Beteiligten in die Themenfindung und in Entscheidungsprozesse einbezogen werden, um gemeinsam die Situation oder den Sachverhalt zu verändern, zu verbessern und Verantwortung für das Gemeinsame zu übernehmen.

4. Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit bedeutet, dass das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler dadurch gestärkt wird, dass sie in den Projekten Verantwortung übernehmen. Sie lernen dadurch außerdem, dass sie in der Lage sind, als Person gezielt und aktiv Einfluss auf die Dinge und die Welt zu nehmen.

Unterstützung bei ihrer Arbeit erfahren die BuddYs, die Schülerinnen und Schüler, durch die sogenannten BuddY-Coaches, die Lehrerinnen und Lehrer, die sie in ihren Projektideen unterstützen.

Welche BuddY-Projekte gibt es zur Zeit konkret an unserer Schule?

Aber auch außerhalb der Schule finden Aktivitäten der SchülerBuddYs statt, so zum Beispiel die Teilnahme am BauCamp im Ausbildungszentrum (TalentMetropole Ruhr) am 11. Mai 2017.

Weitere Informationen zum Programm Buddy/Get ready der Initiative Education Y finden sie hier.