Stippvisite in London 2019

Schüler-Reporter: Die Londonfahrt des 7. Jahrganges wurde dieses Jahr zum 4. Mal durchgeführt. Wie ist es gelaufen?

Herr Domin: Wir waren 70 Schülerinnen und Schüler mit 6 Begleitpersonen. Am Dienstagabend, den 9.4.2019 sind wir mit Sack und Pack in den Reisebus gestiegen und Richtung Frankreich gefahren. Von dort ging es mit der Fähre nach Großbritannien.

Schüler-Reporter: Wie fühltet ihr euch um Bus während der Fahrt?

Enes: Mir war sehr mulmig und es war natürlich laut. Alle waren laut und auch sehr aufgeregt, aber es war total spannend. Es war jetzt nicht so extrem anstrengend. Die Tour hat mir auch gefallen und anstrengend war es nicht.

Schüler-Reporter: War es wirklich so laut?

Herr Domin: Eigentlich nicht. Die Kinder haben sich wirklich gut benommen und der Busfahrer war sehr entspannt. Einige haben Uno gespielt, Musik gehört, gelesen oder sich einfach unterhalten.

Schüler-Reporter: Welche Tour habt ihr gemacht?

Herr Domin: Der Fremdsprachenassistent Herr McCaul hat zusammen mit Frau Nemtsa die Fahrt organisiert und uns eine Route zusammengestellt. Alles zu Fuß ! Wir haben zwei Gruppen eingeteilt und viele Touristenpunkte angesteuert. Als wir aus dem Bus ausgestiegen sind, haben sich erstmal alle Kinder etwas zu essen gekauft. Es war ein spannendes Erlebnis für die Gruppe, mit Pfund zu zahlen.

Schüler-Reporter: Was habt ihr euch denn gekauft?

Enes: Getrunken habe ich zwar nichts, aber ich habe Slush-Eis gegessen. Es war auch ziemlich lecker und einige haben sich auch Pommes gekauft, also Fish ‘n’ Chips.

Schüler-Reporter: Welche Sehenswürdigkeit habt ihr besucht?

Enes: Wir sind z.B. auf das London Eye gegangen. Es war echt super, man konnte alles von oben sehen. Es war ein sehr schöner Überblick über die Stadt. Wir waren auch an der Themse. Das war auch sehr schön. Und ist aufgefallen, dass London sehr sauber ist, obwohl es kaum Mülleimer gibt.

Herr Domin: Der Höhepunkt war natürlich das London Eye. Dafür mussten wir etwas anstehen, aber das Wetter war super, daher hat es niemandem etwas ausgemacht. Am Buckingham Palast konnten dann viele schöne Fotos gemacht. Überhaupt hatten wir sehr viel Glück mit dem Wetter. Die Schülerinnen und Schüler wollten unbedingt noch zur Oxford Street ein paar Pfund loswerden.  Dafür mussten wir sehr weit laufen.

Enes: Ja, es war sehr anstrengend, da wir viel gelaufen sind.

Schüler-Reporter: Und wie ist eure Fahrt dann geendet?

Herr Domin: Nachdem wir nach einem 20-km-Walk mit sehr müden Schülerinnen und Schülern am Bus angekommen sind, gingen bei allen die Lichter aus.

Enes: Also die Rückfahrt ging total schnell, sie war überhaupt nicht anstrengend – wahrscheinlich, weil alle geschlafen haben.

Berf: Auf der Hinfahrt wurde mir richtig schlecht, aber in London ging es mir besser. Auf der Fähre zurück nach Frankreich bin ich schnell eingeschlafen, damit mir nicht weder schlecht wird. Alle haben auf dem Boden und auf den Tischen geschlafen, das war lustig. Die Lehrer hatten große Probleme, alle aufzuwecken. Wir mussten ja wieder von der Fähre in den Bus. Da haben dann alle wieder geschlafen.

Schüler-Reporter: Habt ihr eure Englischkenntnisse auch ein wenig trainiert?

Berf: Ja, ich habe mit fremden Personen auf Englisch gesprochen. Ich habe z.B. nach der Uhrzeit gefragt. Frau Reichelt hat uns ja so Aufgaben gegeben, wir sollten auch ein Foto in einer typischen roten Telefonzelle machen. Das war cool.

Schüler-Reporter: Welche Aufgabe fandet ihr am schwierigsten?

Berf: Eigentlich keine. Ich habe auch Essen und Trinken auf Englisch bestellt. Einen Big Tasty Chicken, Nuggets, Cola und Ice Cream. Ich fand es nicht komisch, auf Englisch zu bestellen.

Schüler-Reporter: Würdet ihr sagen, dass sich die Fahrt gelohnt hat und die nächsten Jahrgänge wieder fahren sollten?

Berf: Auf jeden Fall. Es hat viel Spaß gemacht. Die meisten waren noch nie ohne Eltern im Ausland. Und man konnte mal außerhalb des Unterrichts Englisch sprechen.

Herr Domin: Die Londonfart ist ein wunderbares Erlebnis für die Kinder und erweitert ihren kulturellen Horizont enorm! Auch wenn es für die Lehrer partiell etwas anstrengend werden kann, ist es erfreulich zu sehen, wie viel es den Kindern bringt!