Die Umweltdetektive

Seit diesem Schuljahr gibt es ein neues Unterrichtsfach in der Stundentafel der IFÖ A1. Es hat den  Namen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ – auch bekannt unter der Abkürzung BNE – und wird durch mich, die Klassenlehrerin Fr. Richartz, unterrichtet. Im Rahmen des Deutschunterrichts entfällt eine Stunde pro Woche auf das neue Unterrichtsfach – das macht vier Stunden BNE im Monat. Die Auseinandersetzung mit den Themenbereichen erfolgt entsprechend dem Dreischritt des BNE Erkennen – Bewerten – Handeln. Eine Aktion oder ein Ausflug soll das Ganze immer abrunden. Jeden Monat wird ein anderes Thema die Umwelterziehung betreffend ausgewählt.

Im März haben wir uns mit dem Thema „Pflanzen & Tiere“ beschäftigt.

Und wer jetzt glaubt, dass man sich im März mit dem Thema „Pflanzen“ nur auf dem Arbeitsblatt beschäftigen kann, der irrt gewaltig. Zu Beginn der ersten Stunde in dieser Unterrichtsreihe haben wir ein paar Frühblüher wie die Tulpe, die Narzisse und den Krokus kennen gelernt. Dann sind wir in den Park hinter unserer Schule gegangen und haben Frühblüher gesucht – und gefunden (s. Foto) (Erkennen).

Als Nächstes haben wir uns den Tieren gewidmet. Ausgestattet mit dem Wissen aus der letzten Reihe zum Thema „Wetter und Klima“ haben wir am Beispiel des Eisbären gelernt, dass es Arten gibt, die aufgrund des Klimawandels vom Aussterben bedroht sind. (Bewerten)

Wie man Tierschutz -schon vor Ort- betreiben kann, haben wir bei unserem Ausflug zum Abschluss der Reihe erfahren. Wir haben den ortsansässigen Plappergarten besucht, einen Verein an der Bochumer Str. 110, der notleidende und hilfebedürftige Wellensittiche aufnimmt und aufpeppelt. Dafür wurde der Verein auch mit dem Tierschutzpreis 2020 ausgezeichnet. (Handeln)

Wir haben erkannt, dass viele Tierarten – sowohl in weit entfernten Ländern, aber auch bei uns vor der eigenen Tür – durch menschliches Verhalten in Not geraten und sogar vom Aussterben bedroht sein können. Und deshalb sind wir der Meinung, dass jeder einen Beitrag dazu leisten sollte, sich für ihren Schutz heute einzusetzen und die Erde so für die nachfolgenden Generationen zu einem Ort zu machen, der für alle Lebewesen bewohnbar bleibt!

Im April geht es dann weiter mit dem Thema „Ernährung & Einkaufen“. Nicht verpassen!